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Religion

Gottes­vorstellungen in der Bibel

Altes Testament

  • eng verknüpft mit den politischen, sozialen und religiösen Verhältnissen in 2-6 Jh. v. Chr. in Palästina
  • Das Gottesbild hat sich aus der lang geschichtlichen Erfahrungen Israels entwickelt.
  • dadurch entstand eine Vielfalt an Gottesbildern (Namen, Metaphern, Erzählungen)
    • Erzählungen von der Befreiung des Volkes (Wegbegleiter)
    • Schöpfungserzählungen → Macht und Fürsorge Gottes (Schöpfer)
    • dialogischer Gott, der mit Menschen spricht, Aufträge erteilt (Berufung)
    • Vertragspartner, Bundespartner
    • lässt Menschen nicht im Stich (Retter, Hirte, Richter)
    • gibt Gesetze zum Schutz Fremder und Benachteiligter
    • Zorn Gottes als Strafe (Mörder, Entscheider über Leben und Tot)
  • diese vielfältigen Erzählungen lassen sich nicht zusammenfassen zu einem Gottesbild
  • spannungsreiche, ausdrucksstarke, teilweise widersprüchliche Bilder



Neues Testament

  • Jesus steht in der jüdischen Tradition, er übernimmt diese Gottesbilder
  • für ihn ist Gott ein liebender, fürsorglicher Vater
  • Gott der Armen, Kranken, Ausgestoßenen
  • kritisiert Leiden als Strafe
  • richtet die hartherzigen, ist parteiisch mit den Leidenden
  • erwartet Veränderung, Solidarität, Empathie
  • Ethik als Maßstab für den Glauben an Gott
  • Mitleid und tätige Nächstenliebe

E

13 Identiät und Religion Zusammen­fassung Entwicklung der Gottes­vorstellung

G

13 Identiät und Religion Unterricht Gottesbilder von Esther Maria Magnis
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