Entwicklung der Gottesvorstellung
Frühe Kindheit
(der elterliche Gott)
- erstes inneres Gottesbild entsteht
- Eltern fließen mit ein
- positives wie negatives
- Grund- / Misstrauen, Geborgenheit, Verlassenwerden, Wunscherfüllungen
Späte Kindheit
(die Unterscheidung zwischen Gottes- und Elternbild)
- "Gott sieht alles" - ambivalentes Gottesbild
- Gottes Liebe muss man verdienen
- verbinden des eigenen mit dem "offizellen" Gottesbild aus Schule, Kirche, usw.
- gesehen eher als Geist
Jugendalter
(Verinnerlichung, Verpersönlichung und Abstraktion des Gottesbildes)
- Frage nach Gott bleibt im Untergrund
- auch beschäftigt mit ohne Nähe zu Kirche oder christlicher Lehre
- Gottesbeziehung sehr einfach zerstörbar durch sinnloses Verhalten Erwachsener
- "drei Quellen" zur Entwicklung des Gottesbildes
- Einsamkeit und Freundschaft
- Neigung zur Idealisierung (Gott/Jesus als großes Vorbild), Schuld durch Versagen in sittlichen Idealen
- religiöse Zweifel in einer allgemeinen Vertrauen
- stattfinden eines Abstaktionsprozesses:
- Gott ist im Mensch und in der Natur
- nur noch indirekt darstellbar
Erwachsene
(weitere Phase)
komplexere Vorstellungsweisen können zu neuem sinnstiftenden Symbolverständnis von Gott führen.