Kant: Unsterblichkeit des Menschen
- moralische Weltordnung: das Miteinander als Zweck achten, nicht als Mittel benutzen
- Mensch hat Würde nicht Wert
- Dasein ist also Selbstzweck
- praktische Aufgabe: Herstellung der Weltordnung
- moralische Tat kann Mittel der empirischen Welt nicht überwinden
- Altlasten (wie Krisengebiete oder Völkermorde) müssen aktiv bekämpft werden, dabei entsteht aber Schuld
- wäre man passiv trägt man mitschuld
- ⇒ nur die Art der Schuld steht zur Wahl
- Weltordnung kann nie hergestellt werden
- Widerspruch von Wollen und Wirken ⇒ Hoffnung auf einen Gott
- ⇒ Leben nach dem Tod (Unsterblichkeit der Seele), um diese späte hergestellte Gerechtigkeit wahrzunehmen
- Recht auf Gerechtigkeit