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BRC

Beispiel einer Tischvorlage für die Kenn­zahlen-Präsentation

Rentabilität

Eigenkapitalrentabilität 18,50 % +53,73 % 28,44 %
Umsatzrentabilität 3,95 % +72,00 % 6,82 %

Die außerordentliche Steigerung von 54 bzw. 72 Prozent lassen darauf schließen, dass die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich sind. Würde das Kapital bei Banken verzinst werden, wäre der Ertrag deutlich geringer, sodass die Unternehmerische Tätigkeit ihren Zweck erfüllt.

Deckungsgrad

Deckungsgrad I 74,55 % +14,71 % 85,52 %
Deckungsgrad II 133,03 % -1,68 % 130,79 %

Das Ziel das Anlagevermögen nach der goldenen Bilanzregel zu 100 Prozent zu decken wird nicht nur verfolgt sondern es wird ihm mit einer Steigerung von knapp 15 Prozent auch immer näher gekommen. Langfristig ist es mit rund 30 Prozent schon überdeckt.

Liquidität

Liquidität 1. Grades 17,07 % -19,82 % 13,69 %
Liquidität 2. Grades 113,84 % +71,57 % 195,32 %

Das Ziel von 10 bis 30 Prozent flüssiger Mittel vom kurzfristigen Fremdkapital ist zwar noch erreicht, der Anteil ist allerdings gesunken. Die Liquidität 2. Grades das Ziel von 100 – 120 Prozent überstiegen. Dies liegt an den zu hohen Forderungen.

Kapitalstruktur

Selbstfinanzierung 11,77 % -1,44 % 11,60 %

Die Selbstfinanzierungkraft hat sich bei rund 12 Prozent gehalten. Wie bei fast allen Werten ist hier ein Branchenvergleich heran zuziehen. Aktuell stehen 1,717 Mio. Euro aus Gewinnen zur Finanzierung von Investitionen bzw. Tilgung zur Verfügung dazu kommen noch Rückstellungen und Abschreibungen.

Vermögenszusammensetzung

Anlagenintensität 65,23 % +8,48 % 70,76 %
Forderungsquote 12,79 % +5,94 % 13,55 %

Positiv zu verzeichnen ist, dass sich die Anlagen- bzw. Umlaufintensität gesteigert bzw. gesunken ist. Für einen Industriebetrieb sollte das Umlaufvermögen noch geringer sein. Wenn möglich sollte die Just-In-Time-Anlieferung in Betracht gezogen werden. So können Lagerungskosten weiter verringert werden. Zu beachten ist, dass sich Anlagen nicht so schnell in Vermögen umwandeln lassen.

Aus der Forderungsquote geht heraus, dass mehr Verkauft werden konnte. Der Forderungsanteil ist auch noch nicht bedenklich hoch, sodass die Steigerung der Forderungen von 30% bzw. 6% Anteil am Gesamtvermögen als rein positiv bewertet werden können.

Cashflow

Cashflow 891.500 € +72,70 % 1539.600 €

Die 1.539.600 Euro selbsterwirtschafte Finanzmittel, welche zur freien Verfügung stehen, können als Gewinn ausgeschüttet oder investiert werden. Auch ohne Branchenvergleich lässt sich festhalten, dass eine Steigerung um 73 Prozent ein Erfolg ist. Im Vergleich zum vorherigen Wert (1.717 Mio. €) handelt es sich hier nur um die Finanzmittel aus dieser Rechnungsperiode.

EBIT

EBIT 1.065.700 € +84,80 % 1.969.800 €

Er wird zum internationalen Vergleich genutzt und auch die hier festgestellte Steigerung ist positiv. Es liegen keine weiteren Zahlen in der Branche vor für einen weiteren Vergleich.

Produktivität

Produktivität 1 Stück in 2 Stunden +50,00 % 3 Stück in 4 Stunden

Eine Produktivitätssteigerung von 50 Prozent, ist genau wie die anderen Steigerungen eine erhebliche Verbesserung, welche die Lohnkosten senkt, da weniger Arbeitsstunden gebraucht werden. Der Preisvorteil kann an die Kunden gegeben werden, wodurch sich ggf. die Nachfrage erhöht und die Auslastung damit steigt und folglich auch der Gewinn.

Fazit

Die ELBau GmbH konnte ihren Jahresüberschuss um satte 94,39% im Gegensatz zum Vorjahr steigern. Dies spiegelt sich auch in allen anderen Kennzahlen, wie einer gesteigerten Produktivität, sinkendem Umlaufvermögen (also sinkenden Lagerkosten) oder der gestiegenen Rentabilitäten wieder. Damit konnte das Anlagevermögen mehr gedeckt und die Finanzmittel konnten erhöht werden. Einzig negativ sind die Liquiditäten aufgefallen, wobei die Liquidität 1. Grades sich noch im akzeptierten Bereich befindet. Dem Unternehmen geht es gut.

S

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